Die Generaldirektion für Nationalstraßen und Autobahnen hat gerade einen Vertrag über den Ausbau des Abschnitts Olsztyn-Barczewo unterzeichnet, der an die Standards von Schnellstraßen angepasst wird
Nach dem Ausschreibungsverfahren, das aufgrund der Absage eines Bieters verlängert wurde, wurde schließlich der Auftragnehmer für den nächsten Abschnitt der wichtigsten Straße für Ermland und Masuren ausgewählt. Die Investition, deren Kosten sich auf über 507 Mio. PLN belaufen werden, wird von Budimex durchgeführt.
Die Straße S16 ist für den Nordosten Polens von zentraler Bedeutung. Der Ausbauvertrag umfasst einen 11 Kilometer langen Abschnitt der Straße S16 im Abschnitt Olsztyn Wschód – Barczewo. Es soll die Kommunikation in Richtung Masuren, östlich von Allenstein, erleichtern. Sowohl die Bewohner als auch die Touristen der Region werden von der Modernisierung profitieren.
In der sehr anspruchsvollen Region Ermland-Masuren wird die Zeit der Transitfahrten verkürzt. Das sind auch sehr gute Nachrichten für diejenigen, die vor Ort reisen. Der Ausbau der Strecke wird auch die Attraktivität der gesamten Woiwodschaft steigern – sagt der Minister. Infrastrukturminister Dariusz Klimczak
Die Arbeiten umfassen die Anpassung der bestehenden Nationalstraße Nr. 16 an die Standards einer Schnellstraße durch den Bau einer zweiten Straße und den Umbau ausgewählter Abschnitte. Im Rahmen der Investition werden auch neue Straßenknotenpunkte Wójtowo und Łęgajny gebaut, die den Zugang zu den umliegenden Gebieten erleichtern. Auch die Anschlussstelle Barczewo wird an die Parameter der Schnellstraße angepasst.
Während des Baus wird der Auftragnehmer wieder aufbereiteten Asphalt verwenden, der beim Abriss des aktuellen Abschnitts von DK16 anfällt. Budimex beabsichtigt, wie geplant, eine neue Fläche einzubauen, was die Kosten senken und den ökologischen Aspekt der Investition erhöhen wird. Die Arbeiten sollen bis 2028 abgeschlossen sein, die neue Straße soll noch im selben Jahr in Betrieb genommen werden.
Die Schnellstraße S16, der wichtigste Ost-West-Verkehrsweg im Nordosten Polens, ist nicht nur für Einwohner, sondern auch für Touristen und Investoren von zentraler Bedeutung. Durch die Modernisierung der S16-Infrastruktur wird die Kapazität der Strecke verbessert, die Verkehrssicherheit erhöht, die Fahrzeiten verkürzt und der Reisekomfort für Anwohner, Touristen und den öffentlichen Nahverkehr verbessert. Dadurch werden neue Investoren in die Region gelockt und ihre touristische Attraktivität erhöht. Diese Investition ist ein wichtiger Bestandteil der Infrastrukturentwicklungsstrategie von Ermland und Masuren, die darauf abzielt, ein kohärentes und modernes Netz von Schnellstraßen und Autobahnen zu schaffen.